Ein Autoreifen ist rund, schwarz und besteht aus Gummi. Bei näherer Betrachtung aber zeigt sich: Die Konstruktion von Reifen und das Zusammenspiel der eingesetzten Materialien ist äußerst komplex. Und doch arbeiten die Materialexperten und Reifeningenieure von Continental bereits seit längerem an einer stillen Revolution: Spätestens 2050 sollen alle Reifen aus nachhaltigen Materialien bestehen. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Doch Schritt für Schritt wird schon heute sichtbar, welche Rohstoffe künftig Einzug in den Reifenbau halten werden. Dazu gehören Abfallprodukte aus der Landwirtschaft – wie zum Beispiel die Asche von Reishülsen –, Kautschuk aus Löwenzahn, recyceltes Gummi oder PET-Flaschen.
Bereits heute sind in einem Standard-Pkw-Reifen von Continental rund 15 bis 20 Prozent nachwachsende oder wiederverwertete Materialien verbaut. Um den Anteil nachhaltiger Materialien weiter zu erhöhen und wertvolle Ressourcen zu schonen, analysieren und überprüfen wir bei Continental kontinuierlich alle bei der Reifenproduktion verwendeten Rohstoffe.